Die internationale Konferenz „Generationentreff“ zum 25. Jubiläum der internationalen gesellschaftlichen Organisation „Gesellschaft der Deutschen der Ukraine - „Wiedergeburt“ und der Tätigkeit der deutschen Minderheit in der Ukraine

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Die internationale Konferenz „Generationentreff“ zum 25. Jubiläum der internationalen gesellschaftlichen Organisation „Gesellschaft der Deutschen der Ukraine - „Wiedergeburt“ und der Tätigkeit der deutschen Minderheit in der Ukraine

Die gesamtukrainische Konferenz "Generationentreff" fand vom 29. bis 30. November erfolgreich in Kiew statt und brachte die TeilnehmernInnen aus der ganzen Ukraine und die Gäste aus den Partnerorganisationen in Deutschland zusammen.

Die internationale gesellschaftliche Organisation „Gesellschaft der Deutschen der Ukraine - „Wiedergeburt“ wurde im Jahr 1989 in einer sehr schwierigen Übergangsphase gegründet - zu Beginn der Perestrojka und zur Gründungszeit eines neuen unabhängigen Staates - die Ukraine. Die Konferenz "Generationentreff" vereinte Senioren, die alle Entwicklungsphasen der Organisation miterlebt haben, und die jungen Aktiven, die heute die Weiterentwicklung der Organisation pflegen.

Hartmut Koschyk - Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, richtete sein Grußwort zum Jubiläum  an den Vorsitzenden der „Gesellschaft der Deutschen der Ukraine - „Wiedergeburt“ - Wladimir Pinkowskiy.

Auf der Konferenz wurden Berichte der TeilnehmerInnen sowie Ergebnisse der Tätigkeit der Gesellschaft präsentiert. Außerdem wurden Problemfelder diskutiert und als Folge – wurde eine Resolution ausgearbeitet und bestätigt.

Die Vorträge zur Geschichte und über die Perspektiven der deutschen gesellschaftlichen Bewegung in der Ukraine hielten u.a.: Wladimir Pinkowskiy (Zhitomir), Igor Winnichenko (Kiew), Elwira Plesskaja (Odessa), Irina Petrenko (Poltawa), Anatoly Zertij (Charkiw), Alexander Keller (Odessa), Alexander Steynle (Zaporozhye).

Eine wichtige Entscheidung der Resolution war die Idee ein deutsches Institut in der Ukraine zu gründen und zu fördern. Das Ziel der Institutstätigkeit ist die Forschung zu Problemen der Geschichte sowie der Gegenwart der Ukrainedeutschen und der ukrainisch-deutschen Beziehungen. Die Ergebnisse sollen veröffentlicht und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

Nach Aussagen der TeilnehmerInnen hatte die Konferenz ein hohes Niveau. Die präsentierten Materialien riefen bei den Anwesenden großes Interesse hervor. Die Ergebnisse der Resolution zeigen die fruchtbare Zusammenarbeit der MitgliederInnen aus der ganzen Ukraine.

19 Dezember 2014
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