Im Zeitraum vom 21. bis zum 24. November besuchten die Mitarbeiter des BIZ-Büros Frau Ljudmyla Kowalenko-Schneider, Leiterin des BIZ-Ukraine und des ZDK „Widerstrahl“ in Kiew und Herr Mykola Karpik, BIZ-Experte für Spracharbeit, Vorsitzender des Prüfungszentrums „ÖSD- Кiew“ bei einer Geschäftsreise Leipzig, Berlin und Wien. Es gab viele interessante Treffen.
Am 21.11.2016 fand im Leipziger Bürgermeisteramt das Treffen mit der Referentin der Abteilung für internationale Beziehungen Frau Katja Roloff statt. Während des Treffens wurden die Projekte im Bereich Bildung und Kultur besprochen, an welchen ethnische Deutsche aus Kiew und der Ukraine teilnehmen könnten, da Kiew und Leipzig Bruderstädte sind. Es wurde die Eröffnung eines „Leipziger Hauses“ im Zentrum der deutschen Kultur „Widerstrahl“ im Jahre 2017 besprochen. Das neue Institut für Kultur und Bildung hat das Ziel die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen der Ukraine und Deutschland im Bereich Bildungs- und Kulturprojekte zu entwickeln, sowie den interkulturellen Dialog zu vertiefen. Eins der Hauptprojekte soll eine pädagogische Konferenz der Partnerschulen Deutschlands und der Ukraine werden. Die regionalen Begegnungsstätten sollen sich am Projekt als Verbindungsglieder – Mittler beteiligen. Außerdem wurden die organisatorischen Fragen mit der Vorsitzenden der Gesellschaft „Ukraine-Kontakt e.V.“ Frau Renata Vogt besprochen. Frau Vogt hat viele Erfahrungen mit der Organisation und Durchführung von gemeinsamen deutsch-ukrainischen Projekten. Im Jahre 2017 wird der 25. Jahrestag der erneuerten partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Kiew und Leipzig gefeiert werden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird das „Leipziger Haus“ feierlich eröffnet werden.
Am 22.11.16 fand das Treffen mit der Bundestagsabgeordneten (Wahlkreis Sachsen) Frau Daniela Kolbe statt. Am Treffen haben auch die Studenten der Kiewer nationalen Taras Schewtschenko Universität teilgenommen. Frau Kolbe hat Interesse bekundet und Förderung von Projekten zwischen der Ukraine und Deutschland versichert. Außerdem hat sie die Idee der Eröffnung des „Leipziger Hauses“ unterstützt.
Am 23.11.16 fand das Treffen mit der Leiterin des zentralen ÖSD-Büros Frau Karolina Janitschek. Während des Treffens wurde eine Vereinbarung über die Durchführung einer ÖSD-Konferenz und Olympiade der deutschen Sprache für Studenten und Schüler aus älteren Klassen, einschließlich ethnischer Deutscher, im Jahre 2017 getroffen. Die Gewinner werden außer Preisen auch eine Kostenermäßigung bei Prüfungen bekommen.