Vom 1. bis zum 3. November fand in Odessa das Seminar „Deutsche Minderheiten als Brücke“ statt. Dieses wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung Ukraine in Zusammenarbeit mit dem Rat der Deutschen der Ukraine im Rahmen des Programms der Östlichen Partnerschaft organisiert.
Am Seminar nahmen VertreterInnen der deutschen Minderheiten teil, die in der Ukraine, Moldawien, Georgien und Aserbaidschan leben und in den Bereichen Unternehmertum und Kultur tätig sind. Das Ziel des Seminars war, Meinungen zu sammeln und Ideen zu formulieren, die zu positiven Veränderungen in diesen Ländern beitragen und eine Zusammenarbeit im Rahmen der Östlichen Partnerschaft entwickeln können.
Die TeilnehmerInnen haben vom Zustand der deutschen Minoritäten in der Ukraine, Moldawien, Georgien und Aserbaidschan erzählt und die gemeinsame Zusammenarbeit besprochen. Außerdem haben sie einer Reihe von interessanten Lektionen zu Themen wie „Klein- und Mittelunternehmen“, „Deregulierungsreform“, „Assoziierungsabkommen mit der EU“, „Management der Kulturprojeken“ und anderen zugehört. Es wurden auch Vorträge erfolgreicher Vertreter der deutschen Minderheiten in den Bereichen Unternehmertum und Kultur präsentiert. Die TeilnehmerInnen haben zudem den Schwarzmeerhafen Odessa besucht und hatten dort eine Führung bei dem Container Terminal HHLA. Außerdem hatten die Vertreter die Möglichkeit, sich mithilfe von Historikerin Elwira Plesskaja mit der Geschichte der Schwarzmeerdeutschen bekannt zu machen.
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