Am 5. September 2024 wurde der Sonderbericht des Menschenrechtsbeauftragten der Werchowna Rada der Ukraine über die Einhaltung der Rechte nationaler Minderheiten und indigener Völker während der bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine offiziell vorgestellt. In seiner Rede wies der Menschenrechtsbeauftragte darauf hin, dass der Sonderbericht eine umfassende Analyse der Folgen der russischen Aggression für nationale Minderheiten enthält, die auf statistischen Daten und einer gemeinsamen Forschung mit dem Europarat beruht.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden Ausstellungen zum Gedenken an gefallene Helden präsentiert – Vertreter nationaler Minderheiten (Gemeinschaften) und indigener Völker, die infolge der bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine starben.
Außerdem wurde die Ausstellung „Verlorenes Erbe“ präsentiert, die zeigt, wie Denkmäler, Kirchen, Archive und Kulturstätten nationaler Gemeinschaften, die die Werte und die Geschichte der Vorfahren in sich tragen und ein wesentlicher Bestandteil ihrer Identität sind, während des Krieges zerstört werden.