Alexander Schlamp wurde zum Honorarkonsul für Tscherniwzi ernannt

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Am 4. Juli 2017 wurde Herrn Alexander Schlamp im Außenministerium der Ukraine das Exequatur erteilt, die Erlaubnis zur Ausübung konsularischer Tätigkeiten in seinem Amtsbezirk, der die Gebiete Tscherniwzi, Iwano-Frankiwsk, Chmelnyzkyj, Ternopil, Winnyzja umfasst.

Alexander Schlamp, Präsidiumsmitglied des Rates der Deutschen der Ukraine, wird der vierte Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland in der Ukraine.

Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Ukraine, Ernst Reichel, überreichte Herrn Schlamp die Ernennungsurkunde. „Als Vorsitzender der Gesellschaft für österreichisch-deutsche Kultur in Tscherniwzi, als Geschäftsführer eines ehemals deutschen Joint-Venture, als Präsidiumsmitglied des Rates der Deutschen in der Ukraine und nicht zuletzt als gebürtiger Sohn der Stadt kennt Herr Schlamp die Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit der deutschen und deutschsprachigen Geschichte und Gegenwart in Tscherniwzi wie wenige andere. All dies prädestiniert ihn, als Honorarkonsul die engen Bande zwischen Deutschland und der Ukraine noch weiter zu stärken“, so Botschafter Reichel.


(Foto: Deutsche Botschaft Kiew)

Wladimir Leysle, Vorsitzender des Ratеs der Deutschen der Ukraine, äußert sich im Folgenden zur Wichtigkeit solcher Ernennung: „Wir haben vor 6 Jahren beim AGDM-Treffen in Eupen, Belgien, darüber gesprochen, dass es sehr wichtig ist, damit Vertreter der deutschen Minderheit zu Honorarkonsuln ernannt werden. Es geht nicht nur um die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und dem Aufenthaltsland, sondern auch um ein wichtiges Signal für die deutsche Minderheit, dass sie aktiv ist und ihr Potential von Deutschland anerkennt wurde. Heute wurde Alexander Schlamp zum Honorarkonsul ernannt. Das ist ein positives Signal für die deutsche Minderheit nicht nur in der Ukraine, sondern auch in ganz Europa.“

Der Rat der Deutschen der Ukraine gratuliert Herrn Schlamp zu seiner Ernennung zum Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Tscherniwzi!

 

5 Juli 2017
Autor: Бюро СНУ
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