Harry Ruff: Mein Leben in 100 Bildern

In Bayern wurde der Sammelband „Harry Ruff: Mein Leben in 100 Bildern“ veröffentlicht.

Harry Ruff wurde am 4. März 1931 im Dorf Oseriwka im Gebiet Cherson in einer deutschen Lehrerfamilie geboren. Im Jahre 1941 wurde seine Familie wegen ihrer deutschen Herkunft nach Sibirien deportiert, wo sie bis 1956 in einer Sondersiedlung leben musste. Durch den Kontakt mit sibirischen, ebenfalls deportierten Malern hatte Harry dort während dieser Zeit schon den ersten Malunterricht.

Harry Ruff ist ein Vertreter der Tafelmalerei. Seit mehr als fünfzehn Jahren ist er darüber hinaus einer der gefragtesten Referenten des Rates der Deutschen der Ukraine für Kunstseminare und Seminare zur Freilichtmalerei. Außerdem veranstaltet er Malkurse für Kinder und Jugendliche.

Harry Ruff zählt zu Recht zu den besten, deutschstämmigen Künstlern der Ukraine. Er ist ein würdiger Vertreter der deutschen Minderheit nicht nur in der Ukraine, sondern auch weltweit.

Weitere Informationen über den Sammelband finden Sie unter folgendem Link.